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Etwas ruhiger nehmen

Zur Zeit bin ich wieder einmal etwas weniger im unterwegs und das hat verschiedene Gründe.

Einmal gibt es im „normalen Leben“ genügend Felder, auf denen ich tätig sein muss oder sein will und wozu es auch Zeit braucht, die ich dann halt nicht vor dem Laptop oder am Handy sitzen kann. Es scheint mir eh, dass es auch eigentlich schon so viel zu viel ist, was da „das Internet“ an Ressourcen wegfrisst.

Ein anderer Punkt ist halt auch das „Klima“, das ich in letzter Zeit nicht mehr so einladend finde und noch öfters auch mal erwähnt habe: Es wird für meinen Geschmack einfach zu viel Frust, Ärger und manchmal auch Hass über Dinge und Menschen geäussert – das droht in Gefahr zu sein, eine grosse (emotionale) Müllkippe zu werden. Natürlich gibts im Leben täglich Dinge, die einem auch ärgern und wo man sich auch Luft machen muss. Ich selber habe es auch öfters schon getan, aber ob das wirklich der richtige Ort ist? Was soll man denn da auf einen solchen Beitrag (noch) schreiben? Ich bin da zwar in ein paar wenigen „Bubbles“ ein bisschen dabei, wo auch positive Beiträge zu lesen oder auch tolle Bilder zu sehen sind, aber das wiegt das andere einfach öfters nicht mehr auf.

Vielleicht muss ich nach über 8 Jahren im jetzt mal ein grosses „Reset“ tätigen und unter einem anderen Usernamen meine Timeline ganz neu aufbauen und dann den vielleicht „richtigen“ Leuten folgen. Nein, da ist noch nichts entschieden, es sind nur einzelne Gedanken.

Mal sehen.

Ein weiterer Zwischenhalt

Es ist wieder einmal Zeit, mir ein paar Gedanken über mein Engagement im zu machen. In den letzten paar Wochen war ich nicht mehr wirklich ständig hoch aktiv und die „Einsätze“ waren ganz punktuell zu einem bestimmten Thema, das mich interessiert oder das mich auf Grund der vorhandenen Kommentare herausgefordert hatte. Mehrere solche „Diskussionen“ verloren sich aber bald – aus unterschiedlichen Gründen.

Einmal dann, weil ich bald den Eindruck hatte, dass es nicht wirklich um eine Diskussion ging, sondern nur um so etwas wie für einen Schlagabtausch und Recht behalten. Dabei bemerkte ich auch, dass mein Gegenüber offenbar nicht wirklich sattelfest im Thema war. So war der Abbruch eigentlich naheliegend.

Zum anderen dann, wenn ich den Eindruck bekomme, mein Gegenüber würde meine Argumentation gar nicht lesen oder vielleicht auch gar nicht wirklich verstehen und sich ein klassischen „Nebeneinander-Durch“ ergibt. So etwas macht auf Dauer auch nicht wirklich Sinn, also kommt es für mich auch da zu einem Abbruch.

Weiter stelle ich fest, dass alte Gewohnheiten (z.B. das Guten-Morgen-Ritual ) zunehmend einschläft und nur noch von wenigen (den paar gleichen) User beantwortet wird.

Ich komme noch zu keinem Entschluss. Aber wie ich es öfters schon geschrieben habe, wenn nicht das technische Interesse am eigenen Betreiben von verschiedenen Instanzen (#Pleroma, , , , , WordPress mit AP-Plugin, Mastoton) im vorhanden wäre, dann würde ich wohl bald den Stecker ziehen.

Wir werden sehen…

Föderationstest – was geschieht mit Kommentaren

Dieser kleine Artikel ist nur ein Test

Er soll herausfinden, was geschieht, wenn im WordPress Blog keine Kommentare erlaubt werden, aber in der Föderation, das heisst also im , doch welche gemacht werden – was geschieht mit diesen. Bestätigt ist, dass Kommentare in der Föderation (bei Erlaubnis im Blog) auch als Kommentare im Blog erscheinen.

Neue Soziale Netzwerke

Vor einem Monat habe ich mich gefragt, wie es denn weitergehen soll mit dem Engagement in den Sozialen Netzwerken. Zu einem wirklichen Entschluss bin ich ja nicht gekommen. Vor allem wohl auch darum nicht, weil immer wieder diese bekannte Mischung von technischem und inhaltlichem Interesse entsteht. All die verschiedenen Instanzen habe ich vor allem aus technischem Interesse aufgesetzt – der jeweilige Inhalt kam und kommt immer erst nachher.

Unterdessen gibt es zwei neue Netzwerke ausserhalb des BlueSky und Threads (das letztere soll sich nach Plänen dann mit dem verbinden und zur Zeit von Europa aus offiziell noch nicht erreichbar. Da habe ich selbstverständlich keine eigenen Instanzen aufgesetzt – das ist derzeit ja so auch nicht wirklich möglich. Aber die Frage war, soll ich mir dort auch einen Account machen und mich umsehen, was man dort finden kann.

Ja, ich habe es gemacht und mich unterdessen umgesehen. Klar kommt es auch in diesen Netzwerken sehr drauf an, wem man folgt und welche Blase daraus entsteht. In beiden Netzwerken ist die Sicht auf eine „globale“ Timeline nicht wirklich möglich, man sieht nur von Algorithmen ausgewählte Beitrage (so nehme ich jetzt einmal an). Was da präsentiert wurde, ist für mich kaum Reklame dafür, mich dort wirklich zu beteiligen. Aber wahrscheinlich muss ich das noch etwas länger beobachten.

Welche Blog Plattform wählen

Jetzt habe ich also drei verschiedene Plattformen zur Verfügung, mit denen man einen Blog mit dem verbinden kann. Das Ziel war, einen Blog zu erstellen, der praktisch nur Text enthält, vielleicht ab und zu ein Bild zur Illustration.

Das erste war eine eigene Instanz mit – diese lief von Anfang an gut und ohne grosse Probleme. Auch hatte damit keine Schwierigkeiten, die Beiträge wurden sofort in der Timeline (TL) angezeigt, wenn sie veröffentlicht wurden. Das Layout des Beitrags ist aber nicht optimal, es gibt zu grosse Zwischenräume zwischen den Absätzen.

Dann machte ich mir einen Account auf einer Instanz. Diese scheint mir immer noch etwas holperig zu laufen und ist nicht sehr übersichtlich und auch nicht unbedingt intuitiv. Hier hat ein Problem, die Beiträge erscheinen nicht sofort in der TL, sondern müssen „angestossen“ werden. Das heisst, es muss ein Kommentar erfolgen, dann erscheint der Kommentar mit dem Beitrag. Auf Mastodon wird nur ein Link eingeblendet, vom Inhalt des Beitrags gibts keine Kurzfassung.

Nun habe ich hier auch einen Blog mit WordPress realisiert, der mit dem Plugin mit dem verbindet. Das lief für , , und gut – die Darstellung in ist etwas seltsam, es gibt zu grosse Zwischenräume zwischen den Absätzen. Weil auch Erfahrungen mit WordPress vorhanden sind, ist das eine praktische Lösung und auch das Verwalten der Kommentare ist so, wie man es in WordPress kennt. Doch auch hier gibts ein ähnliches Problem mit , auch da erscheint der Beitrage zunächst nicht.

Es braucht wohl noch mehr Tests, um mich dann für eine Realisierung zu entscheiden. Es ist halt wie so oft: Das Ideal gibt es nicht, jede Lösung hat ihre Vor- und Nachteile, ihre Stärken und Schwächen.

 

Noch ein Blindtext Test

Zwei flinke Boxer jagen die quirlige Eva und ihren Mops durch Sylt. Franz jagt im komplett verwahrlosten Taxi quer durch Bayern. Zwölf Boxkämpfer jagen Viktor quer über den großen Sylter Deich. Vogel Quax zwickt Johnys Pferd Bim. Sylvia wagt quick den Jux bei Pforzheim. Polyfon zwitschernd aßen Mäxchens Vögel Rüben, Joghurt und Quark. „Fix, Schwyz!“ quäkt Jürgen blöd vom Paß. Victor jagt zwölf Boxkämpfer quer über den großen Sylter Deich. Falsches Üben von Xylophonmusik quält jeden größeren Zwerg. Heizölrückstoßabdämpfung.

Übrigens von hier: https://www.blindtextgenerator.de/

 

Neuer Test mit Blindtext

Auch gibt es niemanden, der den Schmerz an sich liebt, sucht oder wünscht, nur, weil er Schmerz ist, es sei denn, es kommt zu zufälligen Umständen, in denen Mühen und Schmerz ihm große Freude bereiten können. Um ein triviales Beispiel zu nehmen, wer von uns unterzieht sich je anstrengender körperlicher Betätigung, außer um Vorteile daraus zu ziehen? Aber wer hat irgend ein Recht, einen Menschen zu tadeln, der die Entscheidung trifft, eine Freude zu genießen, die keine unangenehmen Folgen hat, oder einen, der Schmerz vermeidet, welcher keine daraus resultierende Freude nach sich zieht? Auch gibt es niemanden, der den Schmerz an sich liebt, sucht oder wünscht, nur, weil er Schmerz ist, es sei denn, es kommt zu zufälligen Umständen, in denen Mühen und Schmerz ihm große Freude bereiten können.

Beitrag mit kleinem Bild

Ein kleines Bild wird hier linksbündig eingefügt und der Text umfliesst. Er hörte leise Schritte hinter sich. Das bedeutete nichts Gutes. Wer würde ihm schon folgen, spät in der Nacht und dazu noch in dieser engen Gasse mitten im übel beleumundeten Hafenviertel? Gerade jetzt, wo er das Ding seines Lebens gedreht hatte und mit der Beute verschwinden wollte! Hatte einer seiner zahllosen Kollegen dieselbe Idee gehabt, ihn beobachtet und abgewartet, um ihn nun um die Früchte seiner Arbeit zu erleichtern?